Eine Kerze anzünden.
Ein Räucherstäbchen offerieren.
Daneben steht eine Vase mit einer Blume.
Es folgt ein Moment der Stille.
Ein kurzes Innehalten, inmitten von Lärm und Unruhe, die uns vielleicht umgeben.
Sich innerlich sammeln, inmitten von Chaos und Verwirrung.
Für einen Augenblick ganz bei sich sein.
Obwohl ich schon oft Zeuge dieses kleinen, schlichten Rituals war, berührt es mich immer wieder.
Auch wenn du nur zuschaust, kannst du die Magie dieses Moments spüren.
Kerzen. Räucherwerk. Blumen.
Uralte und zeitlose Symbole für Bewusstheit und Wandel.
Mit ihrer Hilfe und Unterstützung machen wir uns den großen Fluss bewusst.
Die fortwährend stattfindende Verwandlung allen Seins.
Betrachten sie.
Berühren sie.
Lassen sie da sein.
Schenken ihr unsere Anerkennung und Wertschätzung.
Vergänglich sind alle zusammengesetzten Dinge.
Sie entstehen und vergehen, das ist ihre Natur.
Sie kommen ins Sein und schwinden dahin,
Die Befreiung von ihnen ist höchste Glückseligkeit.
— Mahaa-Parinibbaana Sutta (DN 16)
Bist du heute schon gesessen?