Keine Zeit zum Meditieren? Kein Problem!
Bist du gerade völlig im Stress? So viel los, dass du selbst fürs Meditieren keine Zeit hast – obwohl du weißt, dass es dir guttun würde? Klingt vertraut?
Dann habe ich etwas für dich: Acht ultra-kurze Mini-Meditationen, so kurz und einfach, dass du sie überall einschieben kannst. Jede dauert nur eine Minute – maximal!
Hier sind meine Favoriten:
- Forrest Gump-Style
Peter Pfötscher von der Kannon-Do-Sangha in Innsbruck hat diese Perle mal bei einem Sesshin in Puregg geteilt: »Finde die Lücke zwischen zwei Gedanken und verweile dort.« - Dainin Katagiri Roshi
Der Meister der Direktheit: „Sit down and shut up.“ Einfacher geht’s kaum: Setz dich hin und halt die Klappe. So simpel. So effektiv. - Mein persönlicher Favorit
„Mach 3 bewusste Atemzüge.“ Perfekt für zwischendurch. Geht eigentlich immer. Und braucht nicht mal eine Minute. - Noch knapper
„Betrachte deinen Atem.“ Das ist alles. - Bruder David
Er braucht auch nicht mehr als drei Worte: „Stop. Look. Go.“ Oder auf Deutsch: Halt inne, schau dich um, geh weiter. Klingt fast wie eine Lebensstrategie. - Minimalismus pur
Es geht noch kürzer. Gerade mal zwei Worte: „Mundwinkel anheben.“ Kein Witz – probier’s aus. 😊 - Noch kürzer
Manchmal reicht schon ein einziges Wort, um den Fokus zu finden. Welches spricht dich an? „Atmen.“ „Dankbarkeit.“ „Liebe.“ „Wohlwollen.“ „Mitgefühl.“ Wähle dein Mantra, das dich in die Gegenwart bringt. - Worte überflüssig
Und wenn du richtig in Fahrt kommst, brauchst du vielleicht gar keine Worte mehr. Dann genügt es, einfach nur die Stille dieses Moments zu spüren.
Kennst du noch andere Mini-Meditationen? Womit arbeitest du gerne? Wenn du magst, dann teile sie gerne mit mir!
Bist du heute schon gesessen?